Lügen über HateAid – veröffentlicht im rechtsradikalen Medium Compact. Unsere Arbeit soll diskreditiert, unser Ruf beschädigt werden. Wir wehren uns vor Gericht. Und gewinnen! Compact muss löschen. Doch solche Verfahren kosten viel: Zeit, Energie, Geld. Und sie nehmen zu. Damit wir handlungsfähig bleiben, brauchen wir dich.




Wir haben uns gewehrt. Vor Gericht. Schon wieder. Compact hat frei erfundene Behauptungen über uns veröffentlicht und versucht, sie als Enthüllungsjournalismus zu verkaufen. Ziel war, unsere Arbeit öffentlich zu diskreditieren. Das nehmen wir nicht hin.

Und müssen wir auch nicht, denn das Landgericht München I hat uns in vollem Umfang Recht gegeben! Bei den Aussagen handelt es sich um unwahre Tatsachenbehauptungen. Compact muss die Inhalte entfernen und die Gerichtskosten tragen. Und wenn sie die Falschbehauptung wiederholen, droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro.

Für uns ist klar: Wir gehen konsequent gegen solche Angriffe vor. Nicht nur, um uns selbst zu schützen, sondern um allen zu zeigen: Niemand muss sich diese Form von Einschüchterung gefallen lassen. Wer zivilgesellschaftliches Engagement angreift, bekommt eine klare Antwort.

Damit wir hier weiter klare Kante zeigen können, brauchen wir gerade jetzt deine Unterstützung. Denn solche Verfahren kosten uns viel – und sie nehmen zu. Mit deiner Spende sorgst du dafür, dass wir auch beim nächsten Angriff reagieren können: schnell, rechtlich fundiert und mit klarer Haltung. 

Organisationen wie wir geraten zunehmend ins Visier. Es geht längst nicht mehr um sachliche Auseinandersetzungen, sondern es werden gezielt Lügen in die Welt gesetzt. Die sollen das Vertrauen erschüttern in unsere Integrität, unsere Arbeit und in zivilgesellschaftliche Organisationen an sich. Obwohl die Aussagen nachweislich unwahr sind, wirken sie – solange sie unwidersprochen bleiben – trotzdem öffentlich.

Wir stellen uns dem jedes Mal entschieden entgegen. Und das mit Erfolg. Nach wiederholten Verleumdungen von NIUS im August 2024 schob das Landgericht München I mit einer einstweiligen Verfügung den Riegel vor. Im Februar 2025 griffen auch die BILD und die WELT diese falschen Darstellungen auf. Beide Medien haben uns gegenüber Klarstellungserklärungen abgegeben, die BILD ergänzte zudem ihre Berichterstattung um einen Hinweis. Jetzt haben wir gegen Compact vor Gericht gewonnen. Diese Verfahren sind wichtig für uns. 

 

Denn all das ist kein Zufall: Was wir erleben, ist Teil eines größeren Musters. In den USA konnten wir beobachten, wie zivilgesellschaftliche Organisationen seit Jahren gezielt mit Falschbehauptungen diffamiert werden. Das ist der erste Schritt einer Strategie, die darauf abzielt, Vertrauen bei politischen Entscheidungsträger*innen zu erschüttern. In der Folge werden zivilgesellschaftliche Organisationen mit ihren Forderungen dort oft nicht mehr gehört. Zudem sollen die Organisationen finanziell unter Druck gesetzt werden: Durch öffentliche Diffamierung und die Verbreitung von Falschbehauptungen werden Zweifel bei Spender*innen und Stiftungen gesät. Die Arbeit der Organisationen wird dadurch oft erschwert – und manchmal sogar unmöglich gemacht.

Dieses Vorgehen erreicht inzwischen auch Deutschland. Wir selbst erleben wöchentlich neue Angriffe. Falschaussagen spielen dabei eine zentrale Rolle. Deswegen ist es so wichtig, dass wir sie nicht unwidersprochen lassen. 

 
Dafür aber brauchen wir dich: Deine Spende ermöglicht es uns, in unserer Arbeit auch juristisch gegen solche Angriffe vorzugehen. Sachlich, klar und entschlossen. Damit wir handlungsfähig bleiben und auch künftig zeigen können: Wir lassen uns nicht einschüchtern.

Danke, dass du unsere Arbeit schützt 
dein HateAid-Team

 


PS: Am Dienstag, dem 25.06., wurde das Verbot von Compact aufgehoben. Diese Entscheidung respektieren wir. Sie ist Teil eines demokratischen Prozesses. Aber sie ist kein Freifahrtschein. Wenn falsche Tatsachen über uns verbreitet werden, ziehen wir Konsequenzen. Und wir werden uns auch in Zukunft nicht alles gefallen lassen – mit deiner Hilfe.




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