Der Anfang ist gemacht 

 

Vieles, wofür wir uns seit Jahren einsetzen, steht nun im Koalitionsvertrag: Ein Gesetz gegen digitale Gewalt, die konsequente Durchsetzung des DSA und erste Schritte gegen nicht-einvernehmliche sexualisierte Deepfakes. Nach zahlreichen Petitionen, Kampagnen und intensiven Gesprächen mit Politiker*innen ist das ein echter Erfolg – und ein wichtiges Signal an alle Betroffenen

Doch die Tücken liegen im Detail: Im geplanten Gewaltschutzgesetz braucht es neben Accountsperren vor allem ein wirksames Auskunftsrecht, damit Betroffene ein Instrument in der Hand haben, um Täter*innen zu identifizieren. Der DSA kann nur durch eine gut ausgestattete Aufsicht durchgesetzt werden. Und: Schon die Herstellung von sexualisierten Deepfakes ohne Zustimmung muss strafbar werden – nicht nur die Verbreitung.

Die Richtung stimmt also, aber ohne diese wichtigen Details geht es nicht. Genau dafür setzen wir uns in den kommenden Monaten bei der Bundesregierung konsequent ein. Doch Gespräche, Presseartikel und Social-Media-Kampagnen kosten Geld. Deswegen brauchen wir dich. Unterstütze unsere Arbeit, denn wir haben jetzt die Chance, echte Veränderung zu schaffen! 







Datenschlucker KI  

 

ChatGPT ist eine Hilfe im Alltag. Aktuelle Daten belegen außerdem: Kein Land in Europa nutzt den Dienst so häufig wie Deutschland. Doch der KI-Assistent ist auch ein Datenschlucker. Deshalb lohnt es sich, ein paar Vorkehrungen zu treffen. 

Selbstverteidigungskurs fürs Netz 

 

Digitale Gewalt kann alle treffen. Deswegen ein kleiner Reminder, wie du es Angreifer*innen schwerer machst: 

  • Prüfe deine Social-Media-Privatsphäre 
  • Verwende individuelle, lange Passwörter 
  • Nutze Zwei-Faktor-Authentifizierung 

Für mehr Sicherheit im Internet findest du hier weitere Tipps

#toneshift: Neues Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation 

 

Jetzt neu für dich: Das Projekt „toneshift – Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation” gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!” vom BMFSFJ. Gemeinsam mit unseren Partner*innen setzen wir uns damit für deine Rechte im Netz ein. Über alle Entwicklungen im neuen Netzwerk berichten wir auch hier in unserem Newsletter. Stay tuned! 

Klicktipps

 

Reinlesen

BR24 berichtet, dass Meta zukünftig Daten von User*innen nutzt, um seine eigene KI zu trainieren. Wer nicht aktiv widerspricht, gibt seine öffentlichen Daten automatisch frei. 
 
Jede*r fünfte Teenager*in erlebt Cybermobbing. ZEIT Online berichtet über eine neue Studie, die außerdem zeigt: Weitere 35 Prozent haben Sorge, online beleidigt, belästigt oder bedroht zu werden. 
 
Europa ist in Sachen Digitalisierung abhängig – von Unternehmen, Superreichen und nicht-europäischen Nationen. Netzpolitik beleuchtet Pläne zur digitalen Souveränität. 
 
Vinted steht für Second-Hand-Kleidung und günstige Angebote. Mittlerweile ist klar: Die Plattform ist auch Tatort sexualisierter Übergriffe. Die Tagesschau berichtet. 

Reinhören

In einem Podcast erläutert der BR, was hinter der sogenannten Mannosphäre im Netz steckt. Darin hetzen männliche User gegen Frauen und rufen teils zu entfesselter Gewalt auf. 
 
Der TikTok-Hit „Sigma Boy" ist für Millionen von User*innen zum Dauer-Ohrwurm geworden. Der Spiegel hat recherchiert, inwiefern der Song Teil einer russischen Propaganda-Kampagne ist.

Reinschauen

TikTok spielt eine entscheidende Rolle für das chinesische Regime. Weshalb die App so wichtig für den technologischen Wettstreit zwischen China und den USA ist, erläutert eine Dokumentation von arte
 
Tech-Milliardär Elon Musk verfügt inzwischen über politische Macht. Das ZDF erzählt die Geschichte des reichsten Mannes der Welt – und beleuchtet dabei auch seine Plattform X. 
 
Digitaler Hass vertreibt User*innen von Plattformen – vor allem Frauen. Im Talk Raum für Notizen spricht HateAid-Beraterin Judith Strieder darüber, was frauenfeindliche Gewalt im Netz auszeichnet. 

Wir wünschen dir einen schönen Start in den Mai
dein HateAid-Team

 

PS: #ByeByeX – Wir haben X (ehemals Twitter) verlassen. Meinungsfreiheit und gewaltfreier Dialog sind für uns existentiell. Die letzten Monate haben gezeigt: Das ist auf der Plattform nicht mehr möglich. Für Betroffene bleiben wir aber natürlich weiterhin erreichbar. Wir sind für ech da. 

Folge uns auf

 

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