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Übergriffe auf Berufsplattformen
Jobportale wie LinkedIn oder XING sind aus unserem Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Sie bieten zahlreiche Chancen für unsere professionelle Weiterentwicklung. Doch dafür geben User*innen viele personenbezogene Daten preis. Genau das kann schnell zum Verhängnis werden.
Immer häufiger nutzen Täter*innen die Datenoffenheit auf Berufsportalen aus, um Nutzende mit ihren sensiblen Daten zu erpressen. Auch sexualisierte Gewalt ist ein großes Thema und gab Anlass für die Initiative #LinkedInIsNotADatingPlatform.
In unserem Themenschwerpunkt zu Berufsplattformen haben wir uns diese Portale genauer angeschaut. Im Auftaktartikel erfährst du, wie du dich vor Cyberkriminellen auf LinkedIn und Co. schützt. |
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X duckt sich weg
Klage abgewiesen. Wegen Unzuständigkeit. So lautet das erste Urteil in unserem #TwitterTrial, einem Grundsatzprozess mit European Union of Jewish Students, den wir im Januar 2023 begonnen haben. Wir wollten anhand antisemitischer Inhalte klären lassen, ob sich die Plattform an ihre eigenen AGB halten muss – oder diese nur für die Nutzer*innen gelten. Doch anstatt sich mit unserer Klage inhaltlich auseinanderzusetzen, hat X ein Schlupfloch gewählt: Sie berufen sich darauf, dass wir einen strategischen Prozess geführt haben und deswegen nicht als Verbraucher*innen vor dem Berliner Landesgericht klagen können. Das tun sie, weil wir uns öffentlich zu unserem Prozess geäußert haben. Wir müssen solche Prozesse in die Öffentlichkeit bringen. Anders können wir sie nicht finanzieren und auch nicht genug öffentlichen Druck aufbauen, um uns für Veränderungen stark zu machen. X hat sich genau das zunutze gemacht. Doch wir geben nicht auf und gehen in die nächste Instanz. Das tun wir, um eure Rechte im Netz zu stärken. Solche Prozesse kosten uns viel Zeit, Geld und Mühe. Hilf uns dabei, unsere Arbeit fortzuführen und spende jetzt: |
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Google: endlich aktiv gegen Deepfakes
Der Konzern kündigt Maßnahmen gegen die Verbreitung sexualisierter Deepfakes an. In Zukunft können Betroffene gefälschte Inhalte z. B. über ein Formular leichter melden.
Diese Schritte möchte Google umsetzen: 1. Downranking – Missbräuchliche Bilder werden weiter unten angezeigt 2. Meldungen – Google will es Betroffenen erleichtern, Löschanfragen zu stellen 3. Löschung – Gemeldete Inhalte und Duplikate sollen entfernt werden
Noch ist das Google-Meldeformular allerdings sehr versteckt. Hier kannst du es finden.
Wenn du mehr über anhaltende Gesetzeslücken im Bereich der sexualisierten Deepfakes erfahren willst, schau mal bei fluter vorbei. |
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Generation: Digitale Gewalt
Jede dritte Person zwischen 18 und 27 Jahren hat bereits digitale Gewalt erlebt. Das zeigt unsere neue Studie mit der Universität Klagenfurt. Und sie belegt: Junge Menschen haben konkrete Vorstellungen für ein Internet der Zukunft. Sie stehen für Meinungsvielfalt ein und wünschen sich ein konsequenteres Vorgehen von Plattformen gegen Hass und Hetze. |
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Hilft Gegenrede gegen Hass im Netz?
Gegenrede kann ein wirksames Mittel sein, um Hass entgegenzuwirken und Solidarität mit Betroffenen zu zeigen. Allerdings: Nicht immer ist sie die beste Wahl. Besonders, wenn das Gegenüber kein Interesse an Fakten hat. Im schlimmsten Fall verstärkst du problematische Beiträge und erhöhst deren Sichtbarkeit. In unserem neuen Social-Media-Video wägen wir Pro und Contra ab. |
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Klick-Tipps
Reinlesen Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg stehen kurz bevor – und der Kreml mischt fleißig mit. ZEIT ONLINE berichtet über russische Manipulationsversuche.
Uschi Glas wirbt im Netz für lukrative Geldanlagen. Bloß handelt es sich bei den kürzlich hochgeladenen Videos nicht tatsächlich um die Schauspielerin – sondern um eine Fälschung. ZDF Heute berichtet über eine neue Deepfake-Betrugsmasche.
Reinhören
Über die algerische Boxerin Imane Khalif brach während Olympia ein Shitstorm nieder. Prominente Persönlichkeiten wie Elon Musk und J.K. Rowling stellten ihr Geschlecht infrage und heizten den Hass weiter an. Tagesspiegel-Redakteurin Inga Hofmann erzählt bei SWR Kultur, wie es dazu kam. Oft werden jene, die sich für eine bunte Gesellschaft einsetzen, Ziel digitaler Gewalt. Bei SWR Kultur erläutert unsere Geschäftsführerin Anna-Lena, welche antidemokratischen Strategien dahinterstecken.
Reinschauen
Die Negativmeldungen zu TikTok reißen nicht ab. Gleichzeitig ist klar: Die Plattform ist insbesondere für junge Erwachsene unabdingbar. In einer neuen Folge von 13 Fragen diskutieren die Gäst*innen über die Gefahren von TikTok. |
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Hab ein paar schöne Restsommertage dein HateAid-Team
PS: Wir suchen Unterstützung, um unser Großspendenfundraising aufzubauen. In dieser Rolle entwickelst du kreative Konzepte, knüpfst wichtige Kontakte und begeisterst Menschen für unsere Mission. Bewirb dich jetzt und werde Teil von HateAid! |
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Impressum
HateAid gGmbH Greifswalder Straße 4 10405 Berlin Telefon: +49 (0)30 25208802 E-Mail: kontakt@hateaid.org Website
Sitz der Gesellschaft: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Handelsregisternummer: HRB 203883 B USt-IdNr.: DE322705305
Geschäftsführerinnen: Anna-Lena von Hodenberg & Josephine Ballon
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