Die Grafik zeigt drei Personen vor einem blauen Hintergrund, von denen zwei mit dem Rücken zur Kamera stehen. Die Person in der Mitte lächelt in die Kamera und auf ihrem T-Shirt steht „Gerade jetzt". Darüber steht: „Krise abgewendet? Haushaltsplanung lässt hoffen". Unten rechts in der Ecke steht: „Gerade jetzt. Für alle. Deine Zivilgesellschaft".

Danke für deinen Support

 

Mit unserer Kampagne im Bündnis „Gerade jetzt. Für alle.“ haben wir fast 85.000 Unterschriften gegen die Kürzung von Fördermitteln gesammelt. Unsere Arbeit zeigt erste Wirkung: Der Haushaltsentwurf des Bundesfamilienministeriums sieht keine großen Kürzungen bei Demokratiearbeit, Jugendverbänden, dem Kinder- und Jugendplan und der Bundeszentrale für politische Bildung vor.

Aber: Änderungen sind im politischen Prozess noch möglich. Zudem sollen Freiwilligendienste und Bundesfreiwilligendienst deutlich weniger Geld erhalten als 2024.

Die Zivilgesellschaft sagt ganz klar: Wir brauchen einen Ausbau und eine echte Absicherung unserer Strukturen. Jedes Jahr müssen wir viel Energie aufwenden, um unsere wichtige Arbeit zu erhalten. Deswegen läuft die Petition weiter – und nach der parlamentarischen Sommerpause nimmt die Bündnisarbeit wieder Fahrt auf.

Einmal spenden – doppelt unterstützen

 

Unsere Arbeit ist nicht immer leicht. Aber wir sehen täglich, dass sie sich lohnt. Zum Beispiel dann, wenn das Oberlandesgericht Frankfurt in unserem Präzedenzfall mit Politikerin Renate Künast bestätigt, dass Facebook vielfach verbreitete Falschzitate finden und löschen muss, sobald die Plattform von den Verleumdungen weiß. Oder, wenn uns Klient*innen für die Unterstützung danken, ob bei Deepfakes, Drohungen oder ungefragten Dickpics.

Solltest du unsere Arbeit genauso schätzen, ist jetzt ein guter Moment, um uns mit einer Spende zu unterstützen. Denn wenn du bis heute Abend über betterplace.org spendest, zählt dein Beitrag doppelt: Die Organisation bcause legt für jede Spende denselben Beitrag nochmal obendrauf.

Plattformen im Visier

 

Mit dem Digital Services Act (DSA) gibt es ein „Internet-Grundgesetz”, das die Rechte der Nutzenden stärkt. Doch jetzt kommt es auf die Durchsetzung an: Plattformen dürfen mit Regelverstößen nicht einfach so davonkommen. Dafür sorgt in Deutschland die Bundesnetzagentur. Als „Koordinierungsstelle für digitale Dienste“ überwacht sie die Einhaltung des DSA. Zusätzlich fungiert sie als Beschwerdestelle für Nutzende.

 

Und HateAid ist mit dabei: Unsere Geschäftsführerin Josephine wurde von den Koalitionsfraktionen in den sechzehnköpfigen Beirat der Koordinierungsstelle für digitale Dienste berufen. Als Expertin für digitale Gewalt wird sie die Koordinierungsstelle bei der Durchsetzung des DSA beraten. Wir freuen uns sehr, dass unsere Expertise zu digitaler Gewalt in den Beirat einfließt! Josephine wird sich dafür einsetzen, dass die Menschenrechte im Netz weiter gestärkt werden.




Das Bild zeigt eine Person, die in fragend in die Kamera schaut. Neben ihr steht die Überschrift: Faktoide entlarven: Lügen, die wie Fakten aussehen.

Gelogene Wahrheiten

Desinformation zu erkennen, kann eine echte Herausforderung sein. Besonders, wenn es sich um Faktoide handelt. Sie kombinieren Bruchteile seriöser Informationen mit Verschwörungsideologien. Das macht es besonders herausfordernd, sie zu erkennen.

Deshalb ist es wichtig, Quellen kritisch zu checken und den Echtheitsgehalt einer Meldung genau zu überprüfen. So kannst du auch verhindern, dass du digitale Propaganda verbreitest. In unserem Blogbeitrag erfährst du, wie du Desinformation entgegenwirken kannst.

Klick-Tipps

 

Reinlesen 

Kamala Harris ist die mögliche Nachfolgerin von Joe Biden. Bereits einige Wochen vorher wurde die Desinformationsmaschine angeworfen. Der Standard beleuchtet, wie Täter*innen im Netz versuchen, die Politikerin durch Sexismus und Rassismus zum Schweigen zu bringen.

Radikalisierung auf der Straße und im Netz: Der neue Digital Report der Amadeu Antonio Stiftung und des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts dokumentiert die extrem rechte Telegram-Szene im sächsischen Kommunalwahlkampf und ihre Strategien.

Wer sich für Online-Streetwork interessiert, kann sich jetzt für einen digitalen Lehrgang anmelden. Das Ziel: Werkzeuge an die Hand bekommen, um sich online gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einzusetzen.

Reinhören 

United by football, so lautete der offizielle Claim der Europameisterschaft. Doch insbesondere bei Misserfolgen der deutschen Nationalmannschaft mehren sich rassistische Beleidigungen im Netz. Wie der DFB und die UEFA dagegen vorgehen, erzählt eine Folge der Justizreporter*innen.

Liebe statt Hass: Im Deutschlandfunk erläutert Lena Fuhrmann Strategien gegen Shitstorms.

Beruf, Berufung und der unermüdliche Einsatz gegen Hass im Netz: Unsere Geschäftsführerin Anna-Lena war beim Deutschlandfunkkultur zu Gast und bietet einen persönlichen Einblick hinter die Kulissen.

Reinschauen 

Wladimir Putin führt einen Informationskrieg. Dabei hilft ihm eine Trollarmee, die massenhaft falsche Behauptungen im Netz veröffentlicht. Eine neue Dokumentation von Arte entschlüsselt die digitalen Strategien des Kreml.

Wir wünschen dir eine schöne Sommerzeit
dein HateAid-Team

 

PS: Wir suchen Unterstützung im Projektmanagement. Wenn du gerne die organisatorischen Fäden in der Hand hältst und dabei für die Meinungsvielfalt im Netz einstehen willst, dann komm in unser Team. Bewirb dich jetzt als Projektmanager*in bei uns.

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10405 Berlin
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E-Mail: kontakt@hateaid.org
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Sitz der Gesellschaft: Berlin
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRB 203883 B
USt-IdNr.: DE322705305

Geschäftsführerinnen: Anna-Lena von Hodenberg & Josephine Ballon

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