Hey, ChatGPT, bist du rassistisch?

 

Die künstliche Intelligenz (KI) würde diese Frage wahrscheinlich verneinen. Aber Tatsache ist: Nicht nur Nutzer*innen, sondern auch KI-Programme können rassistisch sein. Mehr zu rassistischer KI, Erscheinungsformen von Rassismus im Netz und digitaler Antirassismusarbeit gibt’s in unserem Themenschwerpunkt. 

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So meldest du Rassismus auf Social Media 

 

Du siehst rassistische Inhalte. Du willst sie melden, aber nicht ewig suchen, wie und wo? Nimm folgende Links in deine Lesezeichen auf für ein netteres Netz:

Danke für die Solidarität

 

Wir sind dankbar. Seit wir vom Wegfall unserer Förderung durch das Bundesjustizministerium erfahren haben, erreichte uns sehr viel Zuspruch und Unterstützung von allen Seiten. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir sind froh, dass so viele Menschen gegen digitale Gewalt vorgehen möchten.

Zwar sind wir noch weit davon entfernt, die fehlenden
600.000 € auszugleichen, doch wir bedanken uns für jedes Teilen unserer Posts, jede einzelne bisher erreichte Spende und für jede Anpassung des Dauerspendenauftrags. Falls du uns schon unterstützt hast, vielen Dank! Wenn du das noch tun möchtest, dann spende jetzt. 

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Safety by Design: Ein sicheres Internet ist möglich

 

Stell dir vor, ein neues Auto kommt auf den Markt – allerdings ohne jegliche Sicherheitsüberprüfung oder Unfalltests. Was bei Fahrzeugen und vielen anderen Produkten undenkbar scheint, ist bei Apps und digitalen Angeboten Normalität. Der Safety by Design-Ansatz stellt die einfache Frage: Was wäre, wenn Social-Media-Plattformen die Sicherheit der Nutzenden von Anfang an mitdenken würden? Und wie gut setzt die vielgerühmte Twitter-Alternative Mastodon das um? Das liest du in unserer Analyse.

Zur Analyse

#TwitterTrial: Jetzt kommentiert Musk

 

Im Januar starteten wir unseren Grundsatzprozess gegen Antisemitismus auf Twitter (neuerdings „X"). Nach über 80 Medienberichten in mehr als 19 Ländern lockte ein ausführlicher Bericht der britischen Zeitung The Guardian über unseren #TwitterTrial die Plattform endlich aus der Reserve: Der offizielle Twitter-Safety-Account ließ verlauten: Alles irreführend. Und Elon Musk kommentierte: „Shame on ‘The Guardian’”.
 
 

Multimilliardär Musk blieb offensichtlich nicht unberührt von unserer Klage gegen seine Plattform. Wir sind stolz. Denn jetzt haben wir den Beweis, dass wir gehört werden. Doch auf die Konsequenzen müssen wir wohl noch lange warten.

Twitter zeigt sich mit dem Statement gegen den korrekt und sorgfältig recherchierten Bericht des Guardian uneinsichtig. Statt zu handeln, lenkt die Plattform mit falschen Behauptungen vom eigentlichen Problem ab: die Masse an ungelöschten antisemitischen Inhalten auf Twitter.




Unsere Klick-Empfehlungen

 

Reinlesen: 

… oder wahlweise reinhören, wie Altonas Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg mit unserer Unterstützung gegen digitale Gewalt vorgeht. 

Gute Nachrichten für alle Forschenden: Mit Scicomm-Support haben sie nun eine spezialisierte Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation. 

In eigener Sache: Wir haben offenen Stellen zu besetzen und freuen uns auf neue Menschen im Team. Vielleicht ist auch für dich was dabei? 

Reinhören: 

Renate Künast hat viel zu erzählen – auch über digitale Gewalt und wie sie vor Gericht erfolgreich dagegen vorgeht. Das tut sie im Podcast „Alles gesagt?” von ZEIT ONLINE. 

Bei SWR2 Kultur aktuell spricht Stefanie, unsere Leitung der Betroffenenberatung, über Frauenfeindlichkeit im Internet. 

Reinschauen: 

Für mehr digitale Zivilcourage: Ab sofort setzen wir mit der Telekom ein Zeichen  #GegenHassImNetz. Denn wir entscheiden, ob wir bei Hass wegschauen oder andere ermutigen. Hier geht’s zum Kampagnen-Video. Und im Interview erzählt unsere Geschäftsführerin Anna-Lena, wie wir das Netz zu einem sicheren Ort für alle machen wollen. 

Wir wünschen eine schöne Sommerzeit
dein HateAid-Team

 

PS: Nur 16 % der Personen, die an Künstlicher Intelligenz arbeiten, sind weiblich. Das hat Auswirkungen auf die Daten, mit denen die Algorithmen lernen. Wozu dies führt, erfährst du im Magazin. 

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